Schreiben und Musik

Mit der Konzentration ist das immer so eine Sache. Die einen benötigen absolute Ruhe, anderen tut die gleichbleibende Aufgeregtheit eines Cafés gut. Beim Punkt Musik scheiden sich in jedem Fall die Geister. Ich kenne Menschen, bei denen verfliegt sofort jegliche Konzentration, sobald auch nur die erste Note erklingt. Und ich kenne Menschen, die nur ganz bestimmte Arten von Musik hören können, wenn sie konzentriert arbeiten wollen. Klassik oder Electro zum Beispiel.

Ich bin jemand, für den Musik Schüssel zu tiefer Konzentration sein kann. Wenn ich meine Overear-Kopfhörer aufsetze (momentan diese hier von Sony*) stellt sich schon ein Gefühl der Ruhe ein. Dann noch die richtige Musik und Noise Cancelling und ich kann mich in die aktuelle Aufgabe komplett versenken. Ein schönes Gefühl. Lange Phasen tiefer Konzentration belohnen mich doppelt: mit guten Resultaten und mit einem ganz bestimmten Gefühl im Kopf. Meine Gedanken fühlen sich dann immer sehr geordnet an und das ist eines der besten Gefühle, die ich kenne.

Was die richtige Musik angeht, bin ich nicht sonderlich festgelegt. Ich habe zwar klare Vorlieben, wenn es um Musik geht, kann aber fast alles davon auch für konzentrationsintensive Tätigkeiten nutzen. In den letzten Tagen bin ich aber auf Low Roar aus Island gestoßen, die wirklich großartige Musik machen. Irgendwo zwischen Elektro und Alternative. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Art von Musik auch vielen anderen nutzt, produktiver schreiben, lesen und denken zu können.

Besonders empfehlenswert finde ich ihr Album Once in a long, long while… aus dem Jahr 2017 – und darin die Tracks Don‘t be so serious, Bones und Poznan. Solltet ihr hierdrunter keine Playlist sehen, müsst ihr evtl. kurz euren Adblocker deaktivieren.


Photo by Tomasz Gawłowski on Unsplash

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